Richtfest des Brainergy Starter Gebäudes: „Hier wird Zukunft gemacht“

Zum Start einer Revierreise zum Thema „Energie und Industrie“ besuchte Prof. Dr. Andreas Pinkwart, der Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, am 11. Juni 2021 das Richtfest des Brainergy Starter Gebäudes auf dem Gelände des Brainergy Park Jülich. Pinkwart zeigte sich beeindruckt davon, mit welch hoher Dynamik und in welchem Tempo der Bau des Gebäudes vorankommt, wie nachhaltig gebaut werde und wie flexibel der Brainergy Starter genutzt werden könne. „Hier wird die Zukunft gemacht,“ erklärte er. Das Rheinische Revier solle auch nach Ende des Braunkohletagebaus eine Energieregion bleiben: „Dafür ist der Brainergy Park ein ganz wichtiger Nukleus.“ Ein zentrales Thema des Strukturwandels sei die Energiewende und auch das Zukunftsthema Wasserstoffproduktion, so Pinkwart. Doch das Erreichen der Klimaschutzziele ist nach seiner Überzeugung nicht das einzige Kriterium für das Gelingen des Strukturwandels: „Entscheidend ist die Schaffung guter, zukunftssicherer Arbeitsplätze“, erläuterte Pinkwart.

Ein sichtbares Zeichen, dass es sehr schnell vorangeht

Franziska Faßbender, die beim Brainergy Park für die Architektur und das Hochbau-Management verantwortlich ist, führte Pinkwart durch den Rohbau des Brainergy Starter Gebäudes. Hier entstehen flexible Büroräume auf 1.755 Quadratmetern, verteilt auf zwei Etagen. Der Rohbau wurde innerhalb von drei Monaten errichtet. Das Gebäude wird hohe Ansprüche an Klimaneutralität und Nachhaltigkeit erfüllen. „Das Starter Gebäude ist ein sichtbares Zeichen, dass es hier sehr schnell vorangeht“, erklärte Frank Drewes, Geschäftsführer des Brainergy Parks: „Der Bau wird bis Ende dieses Jahres fertiggestellt. Dann kann die Zukunftsagentur Rheinisches Revier hier als erster Mieter einziehen.“

Interkommunale Zusammenarbeit ist enorm wichtig

Die Kommunen Jülich, Titz und Niederzier sind die Träger des 52 Hektar großen, interkommunalen „Gewerbegebiets der Energiewende“. Der Jülicher Bürgermeister Axel Fuchs stellte in seiner Rede heraus, wie engagiert das Team des Brainergy Parks rund um die beiden Geschäftsführer Frank Drewes und Prof. Dr. Bernhard Hoffschmidt die Entwicklung des Brainergy Parks voranbringe. Wichtig für den Erfolg des Brainergy Parks sei auch das enge und freundschaftliche Zusammenwirken mit den beiden Nachbarkommunen. Für Frank Rombey, Bürgermeister von Niederzier, geht von diesem Richtfest ein wichtiges positives Signal an die Menschen in der Region aus: „Die Menschen wollen etwas sehen, sie brauchen Antworten, wie es nach dem Ende der Braunkohle mit der Region weitergeht.“ Jürgen Frantzen, Bürgermeister der Landgemeinde Titz, blickte einerseits zurück ins Jahr 2013, als die drei Kommunen erstmals über ein gemeinsames Gewerbegebiet sprachen, und andererseits auch voraus ins Jahr 2025: „Dann stehen hier fünfzig Gebäude rund um das Zentralgebäude, den Brainergy Hub. Auch eine mit Wasserstoff betriebene Revierbahn ist dann hoffentlich bereits projektiert.“

Zukunftsagentur Rheinisches Revier ist erster Mieter

Bodo Middeldorf, der Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier, besichtigte an diesem Tag zum ersten Mal den Rohbau seines künftigen Arbeitsplatzes: „Ich freue mich sehr darauf, Anfang des Jahres 2022 mit meinem Team hier einzuziehen“, sagte er. Der Brainergy Park ist von der Zukunftsagentur gleich mit mehreren Projekten wie etwa dem geplanten StartUp Village als „Zukunftsprojekt des Strukturwandels im Rheinischen Revier“ ausgezeichnet worden. Am Ende der Richtfestfeier enthüllten alle Redner gemeinsam ein künstlerisch gestaltetes Logo des Brainergy Park Jülich, das seinen künftigen Platz im Foyer des Starter Gebäudes finden wird. „Wir ziehen alle an einem Strang“, meinte Jürgen Frantzen, als alle gemeinsam an den vorbereiteten Seilen zogen und das Tuch entfernten, das das Kunstwerk verhüllte.

Am Ende der Richtfestfeier enthüllten alle Redner gemeinsam ein künstlerisch gestaltetes Logo des Brainergy Park Jülich, das seinen künftigen Platz im Foyer des Starter Gebäudes finden wird. „Wir ziehen alle an einem Strang“, meinte Jürgen Frantzen, als alle gemeinsam an den vorbereiteten Seilen zogen und das Tuch entfernten, das das Kunstwerk verhüllte. In einem Video haben wir die schönsten Momente dieses Richtfests zusammengefasst. Wir zeigen aktuelle Eindrücke vom Innenleben des Rohbaus und werfen einen Blick auf das neue Wandelement für das Foyer des Brainergy Starter Gebäudes mit dem Logo des Brainergy Park Jülich. So können alle, die nicht selbst dabei sein konnten, einen Eindruck von der Stimmung an diesem sonnigen Vormittag gewinnen.

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Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart zeigte sich nach der Besichtigung des Rohbaus des Brainergy Starter Gebäudes beeindruckt, wie schnell das Gebäude errichtet worden sei. Im Brainergy Park würden die entscheidenden Innovationen entwickelt, die für die Transformation der energieintensiven Industrie im Rheinischen Revier benötigt würden. Er sei ein Nukleus, also ein Kern und Ausgangspunkt des Strukturwandels – ein Ort, an dem sich die klimaneutrale Energieversorgung der Zukunft entwickeln kann.

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Wenn im Januar 2022 das Brainergy Starter Gebäude komplett fertiggestellt und eingerichtet ist, wird die Zukunftsagentur Rheinisches Revier hier als Hauptmieter einziehen. Noch hat Bodo Middeldorf, der Geschäftsführer der Zukunftsagentur, beim Richtfest einen gelben Bauhelm auf dem Kopf; das Gebäude hinter ihm ist komplett eingerüstet. Doch Middeldorf freut sich darauf, ab dem kommenden Jahr in einem Vorzeigeprojekt des Strukturwandels im Rheinischen Revier arbeiten zu können.

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Aus Sicht des Jülicher Bürgermeisters Axel Fuchs ist ein gutes Verhältnis zur Landesregierung und den beiden Nachbarkommunen Niederzier und Titz wichtig für den Erfolg des Brainergy Parks: „Man kann ein solches Projekt nur stemmen, wenn man partnerschaftlich und sogar freundschaftlich zusammenarbeitet.“ Auch in den Stadt- und Gemeinderäten gebe es großen Rückhalt. Er wehrte sich gegen kritische Stimmen, denen der Strukturwandel zu langsam in Gang kommt: „Leute, es geht voran, hier ist die Perspektive auch für die folgenden Generationen.“

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„Dieses Gebäude ist ein erster Meilenstein“, erklärte Frank Rombey, Bürgermeister von Niederzier. Es sei wichtig, dass nun gebaut werde, „…damit die Menschen auch etwas sehen!“ Es gebe im Herzen des Rheinischen Reviers viele Fragen, wie es nach der Braunkohle weitergehe: „Hier entsteht etwas, das merkt man.“ Auch Rombey betonte den hohen Stellenwert der engen interkommunalen Zusammenarbeit.

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Jürgen Frantzen, Bürgermeister der Landgemeinde Titz, machte eine Zeitreise ins Jahr 2025: „Dann stehen hier fünfzig Gebäude, wir haben viele Arbeitsplätze entwickelt, da wird auch der Brainergy Hub entstanden sein und dann wird auch die Revierbahn aus der Innenstadt von Jülich über den Brainergy Park nach Titz schon projektiert sein – mit Wasserstoffantrieb.“ Man müsse im Strukturwandel Dinge identifizieren, die gut für die Region seien und sich darauf konzentrieren: „Und das hier ist gut für die Region.“

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Richtfest des Brainergy Starter Gebäudes: „Hier wird Zukunft gemacht“

Zum Start einer Revierreise zum Thema „Energie und Industrie“ besuchte Prof. Dr. Andreas Pinkwart, der Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, am 11. Juni 2021 das Richtfest des Brainergy Starter Gebäudes auf dem Gelände des Brainergy Park Jülich. Pinkwart zeigte sich beeindruckt davon, mit welch hoher Dynamik und in welchem Tempo der Bau des Gebäudes vorankommt, wie nachhaltig gebaut werde und wie flexibel der Brainergy Starter genutzt werden könne. „Hier wird die Zukunft gemacht,“ erklärte er. Das Rheinische Revier solle auch nach Ende des Braunkohletagebaus eine Energieregion bleiben: „Dafür ist der Brainergy Park ein ganz wichtiger Nukleus.“ Ein zentrales Thema des Strukturwandels sei die Energiewende und auch das Zukunftsthema Wasserstoffproduktion, so Pinkwart. Doch das Erreichen der Klimaschutzziele ist nach seiner Überzeugung nicht das einzige Kriterium für das Gelingen des Strukturwandels: „Entscheidend ist die Schaffung guter, zukunftssicherer Arbeitsplätze“, erläuterte Pinkwart.

Ein sichtbares Zeichen, dass es sehr schnell vorangeht

Franziska Faßbender, die beim Brainergy Park für die Architektur und das Hochbau-Management verantwortlich ist, führte Pinkwart durch den Rohbau des Brainergy Starter Gebäudes. Hier entstehen flexible Büroräume auf 1.755 Quadratmetern, verteilt auf zwei Etagen. Der Rohbau wurde innerhalb von drei Monaten errichtet. Das Gebäude wird hohe Ansprüche an Klimaneutralität und Nachhaltigkeit erfüllen. „Das Starter Gebäude ist ein sichtbares Zeichen, dass es hier sehr schnell vorangeht“, erklärte Frank Drewes, Geschäftsführer des Brainergy Parks: „Der Bau wird bis Ende dieses Jahres fertiggestellt. Dann kann die Zukunftsagentur Rheinisches Revier hier als erster Mieter einziehen.“

Interkommunale Zusammenarbeit ist enorm wichtig

Die Kommunen Jülich, Titz und Niederzier sind die Träger des 52 Hektar großen, interkommunalen „Gewerbegebiets der Energiewende“. Der Jülicher Bürgermeister Axel Fuchs stellte in seiner Rede heraus, wie engagiert das Team des Brainergy Parks rund um die beiden Geschäftsführer Frank Drewes und Prof. Dr. Bernhard Hoffschmidt die Entwicklung des Brainergy Parks voranbringe. Wichtig für den Erfolg des Brainergy Parks sei auch das enge und freundschaftliche Zusammenwirken mit den beiden Nachbarkommunen. Für Frank Rombey, Bürgermeister von Niederzier, geht von diesem Richtfest ein wichtiges positives Signal an die Menschen in der Region aus: „Die Menschen wollen etwas sehen, sie brauchen Antworten, wie es nach dem Ende der Braunkohle mit der Region weitergeht.“ Jürgen Frantzen, Bürgermeister der Landgemeinde Titz, blickte einerseits zurück ins Jahr 2013, als die drei Kommunen erstmals über ein gemeinsames Gewerbegebiet sprachen, und andererseits auch voraus ins Jahr 2025: „Dann stehen hier fünfzig Gebäude rund um das Zentralgebäude, den Brainergy Hub. Auch eine mit Wasserstoff betriebene Revierbahn ist dann hoffentlich bereits projektiert.“

Zukunftsagentur Rheinisches Revier ist erster Mieter

Bodo Middeldorf, der Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier, besichtigte an diesem Tag zum ersten Mal den Rohbau seines künftigen Arbeitsplatzes: „Ich freue mich sehr darauf, Anfang des Jahres 2022 mit meinem Team hier einzuziehen“, sagte er. Der Brainergy Park ist von der Zukunftsagentur gleich mit mehreren Projekten wie etwa dem geplanten StartUp Village als „Zukunftsprojekt des Strukturwandels im Rheinischen Revier“ ausgezeichnet worden. Am Ende der Richtfestfeier enthüllten alle Redner gemeinsam ein künstlerisch gestaltetes Logo des Brainergy Park Jülich, das seinen künftigen Platz im Foyer des Starter Gebäudes finden wird. „Wir ziehen alle an einem Strang“, meinte Jürgen Frantzen, als alle gemeinsam an den vorbereiteten Seilen zogen und das Tuch entfernten, das das Kunstwerk verhüllte.

Am Ende der Richtfestfeier enthüllten alle Redner gemeinsam ein künstlerisch gestaltetes Logo des Brainergy Park Jülich, das seinen künftigen Platz im Foyer des Starter Gebäudes finden wird. „Wir ziehen alle an einem Strang“, meinte Jürgen Frantzen, als alle gemeinsam an den vorbereiteten Seilen zogen und das Tuch entfernten, das das Kunstwerk verhüllte. In einem Video haben wir die schönsten Momente dieses Richtfests zusammengefasst. Wir zeigen aktuelle Eindrücke vom Innenleben des Rohbaus und werfen einen Blick auf das neue Wandelement für das Foyer des Brainergy Starter Gebäudes mit dem Logo des Brainergy Park Jülich. So können alle, die nicht selbst dabei sein konnten, einen Eindruck von der Stimmung an diesem sonnigen Vormittag gewinnen.

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Wenn im Januar 2022 das Brainergy Starter Gebäude komplett fertiggestellt und eingerichtet ist, wird die Zukunftsagentur Rheinisches Revier hier als Hauptmieter einziehen. Noch hat Bodo Middeldorf, der Geschäftsführer der Zukunftsagentur, beim Richtfest einen gelben Bauhelm auf dem Kopf; das Gebäude hinter ihm ist komplett eingerüstet. Doch Middeldorf freut sich darauf, ab dem kommenden Jahr in einem Vorzeigeprojekt des Strukturwandels im Rheinischen Revier arbeiten zu können.

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